Der Magnetgreifer wird durch einen Führungsschaft mit Nut in einer SK, HSK oder BT Weldon-Aufnahme eingespannt. Für die Funktion des Werkzeuges muss die CNC-Fräsmaschine mit einer IKZ (Emulsion) oder Druckluftkühlung ausgestattet sein. Durch den Druck wird der Magnet (2) im Inneren des Werkzeuges gesteuert.
Antrieb: Wird die Innenkühlung deaktiviert, fährt der Magnet wieder in die Endposition und das Werkstück kann abgelegt werden.
Die Grundplatte (3) des Magnetgreifers hat die Gegenform des fertigen Werkstückes. Sobald die Fräsmaschineninnenkühlung eingeschaltet wird, fährt der Magnet heraus und das Bauteil wird angezogen. Dann kann es abgedreht/gelöst und abtransportiert werden, um es in einer Box im Arbeitsraum der Maschine abzulegen. Abgedreht werden die Werkstücke mit 50 1/min. Der „Abtransport“ der gefertigten Werkstücke erfolgt im Eilgang.